Am Dienstag, 28. Juni 2011, fand im Zürcher Volkshaus das Treffen der CVP Freundschaftsgruppe Schweiz – Italofoni statt. Moderiert wurde der Anlass von der CVP Nationalrätin Dr. Kathy Riklin, Mitglied der NR-Delegation für die Beziehungen zum italienischen Parlament. Ausserdem richteten auch Raoul Pescia, Präsident von Pro Ticino Zürich und Arosio, Giuseppe Falbo, Mitglied der Fondazione amiche e amici della Pro Grigioni Italiano und Dr. Josef Wiederkehr, Kantonsrat Zürich ihren Gruss an die Zuhörer. Raoul Pescia erläuterte kurz, worum es bei Pro Ticino geht und wie wichtig es ist, den Kontakt zwischen dem Tessin und den anderen Kantonen zu pflegen. Auch Giuseppe Falbo erwähnte, wie wichtig es sei, zu kommunizieren. Josef Wiederkehr kennt das Italienisch, das auf dem Bau gesprochen wird, er selber ist in diesem Bereich als Unternehmer tätig. “Ich bin von der italienischen Kultur geprägt.”, sagt Josef Wiederkehr von sich. Hauptthema der Veranstaltung war “Die Mobilität der Zukunft: Ferrari oder 1-Liter-Auto?”, wobei Professor Lino Guzzella auf sehr einfache und eindrückliche Art seine Forschungen erläuterte. Professor Lino Guzzella ist seit 1999 ordentlicher Professor für Thermotronik an der ETH Zürich und schweizerisch-italienischer Doppelbürger. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich in seine Arbeit einzulesen und sich Gedanken darüber zu machen. Seine Visionen des “Autos der Zukunft” sind realistisch und umsetzbar. “Die Schadstoffemissionen und der Treibstoffverbrauch lassen sich dank unseren Erkenntnissen reduzieren.”, erklärt Professor Guzzella. Ein weiteres, wichtiges Anliegen von Professor Guzzella ist die Unfallrate, zwar sei die Rate der Todesfälle in den letzten Jahren gesunken, das Ziel sei aber, dass es gar keine Unfälle mehr gebe.
Den Abschluss machten Franco Albanese, Kantonsrat der CVP Winterthur, und Mario Fridegotto, italienischer Generalkonsul Zürich. Franco Albanese hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Schweiz und die Italofoni zu verbinden. Er selber ist ebenfalls Doppelbürger und kennt die schweizerische Kultur gleich gut wie die italienische, daher weiss er, dass das keinesfalls ein Nachteil ist, sondern eine Möglichkeit, das Beste aus beiden Kulturen herauszuholen und zu verbinden. Darum organisiert die CVP diese Treffen der Freundschaftsgruppe Schweiz – Italofoni, um zu verbinden.