Seit 30 Jahren publiziert das Bundesamt für Hitparade der Vornamen der Neugeborenen. Waren es 1987 76’505 Neugeborene, so lag die Anzahl der Geburten 2016 bei 87’883. Sowohl die Forscher als auch die Bürger interessieren sich für die Namen der Neugeborenen und zwar nicht nur für die Häufigkeit, sondern auch für die Eigenschaften, welche einer Person aufgrund des Vornamens zugewiesen werden könnten.
Podium der drei beliebtesten Vornamen 2016
Mädchen: Die Spitzenreiterinnen des Jahres 2016 waren Mia (488), Emma (446) und Elena (327). Sie gehören zu den Favoriten unter den rund 42’951 neugeborenen Mädchen jenes Kalenderjahres.
Knaben: Bei den Knaben waren es Noah (477), Liam (433), Gabriel und Luca (345), welche auf dem Podest standen. Insgesamt wurden 2016 44’932 Knaben in der Schweiz geboren.
Vornamenhitparade der Sprachregionen
Es zeichnen sich teilweise klare Unterschiede nach Sprachregion ab. So divergieren die Spitzenreiter der Vornamen zwischen den Sprachregionen. Die Deutschschweiz hat Noah und Mia als Spitzenreiter erkoren. In der französischen Schweiz sind es Gabriel und Emma, welche dominieren. In der italienischen Schweiz zieren Leonardo und Sofia das oberste Podest und Laurin und Valentina waren im rätoromanischen Sprachgebiet auf dem ersten Rang im Jahr 2016.
bfs